Posted by : D3BA Sonntag, 20. September 2015

Symlinks, sind symbolische Weiterleitungen eines Ordners. Auf den ersten Blick verhalten sie sich wie normale Verknüfungen.

Beispiel Verknüpfung: Im Benutzerordner (Windows 7) befindet sich ein Ordner mit Namen Test. Er ist über den Pfad c:\Users\MaxMustermann\Test auffinbar. Von diesem Ordner legt man einer Verknüfung an und legt sich diese auf den Desktop. Mit einem Doppelklick auf die Verknüpfung öffnet sich der Ordner Test im Benutzer Ordner mit dem Pfad c:\Users\MaxMustermann\Test

Beispiel Symlink: Im Benutzerordner (Windows 7) befindet sich ein Ordner mit Namen Test. Er ist über den Pfad c:\Users\MaxMustermann\Test auffinbar. Von diesem Ordner legt man einen Symlink an und legt sich diesen auf den Desktop. Mit einem Doppelklick auf den öffnet sich ein Ordner mit dem Pfad c:\Users\MaxMustermann\Desktop\Test der den Inhalt des Ordners c:\Users\MaxMustermann\Test darstellt.

Unterschied Symlink vs. Verknüpfung:
Bei einer Verknüpfung halt es sich lediglich um ein Script das einen entsprechenden Ordner oder Datei öffnet.
Bei einem Symlink handelt es sich um einen virtuellen Ordner.
Ein virtueller Ordner hat den Vorteil vom System als eigenständiger Ordner angesehen zu werde.

Anwendungsgebiet:
Mit einem Symlink kann man z.B. Programmeinstellungen auf einem Netzwerkspeicher auslagern, was nützlich sein kann wenn man mehrere PCs im Haushalt synchroniesieren möchte.

HowTo:
Um einen Symlink anzulegen muss die Eigabeaufforderung als Administrator ausgeführt werden.
Dort gibt man dann folgenden Befehl ein.

mklink /d "Verknüpfungsname" "Ziel"

In unserem Beispiel lautet das:
mklink /d "c:\Users\MaxMustermann\Desktop\Test" "c:\Users\MaxMustermann\Test" 

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